Ich bin ein großes Mädchen - gehe auf Festen allein aufs Klo und auch schon mal spät abends oder nachts allein nach Hause. Trotz meines Überfalls 2005 traue ich mich das alles, allerdings habe ich gerne eine Absicherung. Sind wir zusammen feiern und ich muss zur Toilette, melde ich mich bei MINDESTENS einer Vertrauensperson ab und später auch wieder zurück. Mache ich mich spät abends oder nachts von einem Event allein auf den Weg nach Hause, telefoniere ich entweder bis zur Haustüre oder ich schalte für entsprechende Personen auf WhatsApp meinen Live-Standort ein. Funktioniert auch übrigens sehr gut, wenn Dein persönliches Taxi die Funktion einschaltet und Du nicht ewig draussen warten musst, weil Du ja sehen kannst, wann Du raus musst.
Eine weitere Absicherung habe ich immer in meiner Handtasche. Muss ich also, wie vor ein paar Tagen nach dem Elternabend allein durch den Park zurück nach Hause, halte ich meinen Kubotanstab, den meine Papa mir gekauft hat (natürlich in rot) und der bisher auch nicht verboten ist, fest in meiner Tasche in der Hand -also gleich einsatzbereit, denn was bringt Dir die tollste Verteidigung , wenn Du erst noch danach kramen musst?
Eigentlich ist es verrückt, dass man sich so sehr absichern muss und ich erinnere mich an meine Schulzeit, da habe ich auch schon einen Workshop für Selbstverteidigung gemacht. Alles ist da sicher nicht mehr hängen geblieben, aber ein paar Grundregeln vergisst man denke ich nie.
Warum schreibe ich Euch heute diesen Blogpost, Mädels und Frauen? Nicht, weil ich Euch Angst machen möchte; Ihr dürft natürlich furchtlos sein - gar kein Thema, aber seid auf alles vorbereitet, sichert Euch ab, Ihr könnt den Menschen, die Euch begegnen leider nur vor den Kopf gucken!
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