Kennt Ihr diese Wohnungen, wo immer alles picobello aufgeräumt und sauber ist? Ich frage mich dann ständig, wie zum Teufel macht Ihr das? In meinem Erdbeer-Kopfkino macht sich dann der unweigerliche Wille breit, einfach mal schnell eine der weißen Hochglanztüren zu öffnen um mit voller Wucht unter herausfallendem Papier und Krempel begraben zu werden. Mühsam schäle ich mich dann unter diesem Berg hervor und sage: "Haha, doch nicht alles so makellos, wie es scheint!!!"
In unserer Wohnetage sieht es eher so aus, als wohne hier ein Maulwurf. Überall befinden sich aufgehäufte Papierstapel oder Stapel von Dingen, die Freunden gehören und darauf warten, beim nächsten Besuch wieder mitgenommen zu werden - hoffentlich ;-). Seitdem wir kein Arbeitszimmer mehr haben, ist es echt schlimm geworden. Es ist jetzt nicht dreckig oder so, Du kannst vom Boden essen - Du findest immer was, vorausgesetzt, der Hund hat es noch nicht entdeckt... :-D nein Spaß...
Fakt ist, ich bin alles andere als eine Sagrotanmutti und wir leben prima damit. Ich mag es ausreichend sauber und verbringe meine Zeit lieber mit wirklich wichtigen Dingen bzw. Dingen, die mir gut tun. Genau aus diesem Grund werde ich auch nicht mehr fein säuberlich alles wegräumen, wenn Besuch kommt, denn der soll doch schließlich wegen uns kommen und nicht um unser super aufgeräumtes Wohnzimmer zu begutachten. Wen es stört, der muss uns ja nicht mehr besuchen oder ich zeige ihm, wo das Putzzeug steht.
Das Aufräumen allerdings, übernehme ich lieber selbst - morgen - vielleicht...
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