Den Wunsch nach einem Tattoo hatte ich schon früh; mit 20 ungefähr. Das Motiv, das ich mir damals aussuchte, finde ich bis heute schön, allerdings war das für eine Stelle gedacht, die ich heute nicht mehr wählen würde, weil ich nicht mehr soooo schlank bin. Da habe ich wohl die richtige Entscheidung getroffen. Vor etwa zwei Jahren zeigte mir mein Vater Bilder von Menschen, die sich ihre Narben übertattowieren ließen und war sofort fasziniert, denn das war DIE Lösung auf eine Frage, die ich immer und immer wieder beantworten musste und es mich einfach nervte. Seit dem Babyalter habe ich eine großflächige Narbe auf dem rechten Fuß (Ärztefehler), die mich bei offenen Schuhen immer störte, weil ich sie so hässlich fand und sie folglich auch oft versteckte.
Durch eine Tätowierung würde sich das ändern, dachte ich schließlich, also saß ich 3 Monate später bei Xxena, einer ganz lieben, französischen Tätowiererin in Bonn-Mehlem und ließ mir ein Erdbeertattoo auf die Narbe stechen.
Inzwischen ist dann noch mein Sandrinchen Selbstportrait dazu gekommen und ich bin wieder ein Stück freier dadurch geworden, denn die Narbe sieht niemand mehr.
Theoretisch würde ich das nun gerne auch mit meinen anderen Narben machen (und ich habe schon ein paar viele ;-)), aber
1. bin ich ein Fan von fortlaufenden Tattoos und bis zur nächsten Narbe ist ein weiter Weg :-D und
2. schneidet sich mein Mann beim nächsten Tattoo dauerhaft eine Glatze und das muss ich unbedingt verhindern :-D
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Milan (Montag, 13 August 2018 10:35)
Da ich weiß das es nicht dein letztes Tattoo sein wird freue ich mich schon auf meine Glatze ;-)
Karin (Montag, 13 August 2018 12:53)
Oh das ist aber schön... Ich suche noch einen guten Tattoo artist in der Nähe, denn meine aus uk ist leider nach San Francisco abgezogen ☹️ und nach London komme ich so schnell auch nicht
Sandrinchen (Montag, 13 August 2018 20:10)
- Tja mein Schatz, das wollen wir doch mal sehen :-p
- Oh Karin, das ist aber schade. Aber ich bin mir sicher, Du wirst schon den passenden in der Umgebung finden.