Lass los, was dich nicht glücklich macht

LOSLASSEN - egal, ob beim Coaching oder beim Yoga, seit geraumer Zeit ist mir dieses Thema sehr präsent. 

Vor ein paar Tagen saß ich mit einer Freundin nach längerer Zeit bei einem Getränk auf der Couch. Wir unterhielten uns über vergangenes und aktuelles und plötzlich wurde mir bewusst, dass ich mit einem bestimmten Thema abgeschlossen hatte; ich hatte es losgelassen und sagte ihr gleich im Anschluss daran, dass es mir damit wirklich gut ginge, woraufhin sie mich fragte: "Wie machst du das? Mir fällt das so schwer."

Darauf hatte ich nicht sofort eine richtige Antwort parat, obwohl ich sie dem Grunde nach wusste...

Nun, ich denke, das ist ein Denk- und Lernprozess. 

Natürlich ist zum Beispiel ein Verlust oder eine bittere Wahrheit erst einmal mit Trauer, Enttäuschung und/ oder Wut verbunden, aber genau diese drei Komponenten

  1. Trauer
  2. Enttäuschung
  3. Wut

müssen nacheinander durchlebt werden, damit das Geschehene verarbeitet werden kann, du genügend Abstand dazu gewinnst und du es eventuell aus einer anderen, neutraleren Sicht sehen kannst. Im Lied Auf eine gute Zeit von Betontod heißt es: "...Scheiße kann man nicht polier´n, man muss sie erleben" und genau diese Textstelle trifft den Nagel auf den Kopf. Es gibt mit Sicherheit viele Dinge, die sich regeln lassen, aber einige eben nicht und es nützt nichts wenn du ewig daran fest hältst und du daran kaputt gehst -

 

Lass los, was dich nicht glücklich macht!

 

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